Donnerstag, 17. November 2016

Tag 4 - Besteigung des Pidurangala Rock, und Besichtigung Polonnaruwa

Heute morgen ging es nach einem reichhaltigen Sri-lankischen Frühstück ("Milchreis" mit Curry und "Milchreis" mit Jaggery sowie Früchten; Mango und Banane) um 8 Uhr los zum Pidurangala Felsen.
Milchreis, Aufstieg zum Pidurangala, Fresko im Kloser, Aussicht auf Sigirya Rock und Umland
Der Pidurangala Felsen liegt etwa 100m nördlich des berühmten Sigiriya Rock (dem Löwenfelsen). Das Kloster zu Fuße des Pidurangala beherbergt ebenso Fresken und auf einem Felsvorsprung auf halber Höhe einen gemauerten liegenden Buddha, ist aber viel weniger besucht als der Sigiriya Felsen. Der Aufstieg ist spannend und schweißtreibend; hauptsächlich wegen der Schwüle.  Oben angekommen hat man einen sagenhaften Blick auf den benachbarten Löwenfelsen und auf das Umland. Wir hatten Glück -während unserer Zeit auf dem Felsen als auch bei Auf- und Abstieg blieb der Regen aus und wir kamen wieder trockenen Fußes bei unserem Fahrer an, der uns anschließend nach Polonnaruwa brachte.

Affen im 2. Stock des "Königspalastes", ein Buddha mit Gaben, ein antiker Whirlpool in Lotusform, Riesentafel mit Inschriften, Halbmondstein, Königspalast mit "Wachhunden"
In Polonnaruwa (UNESCO Weltkulturerbe seit 1982) angekommen, waren wir ob der Regenschauer und vor allem der Weite der Ausgrabungsstätten (Ruinen) dieser antiken Königsstadt doppelt froh heute mit einem Fahrer unterwegs zu sein.
Seine Zusatzinfos und der Besuch des kleinen Museums waren sehr lehrreich und so machte es auch bei Regen Spaß das Areal zu erkunden.
Wir sahen außerdem viele streunende aber sehr brave Hunde von denen uns einer sogar vor der Kuh, "beschützte" deren Kalb wir wohl zu dicht auf die Pelle gerückt waren.
Die ehemalige Königsstadt beherbergte einst wohl über 250 Mönche, besaß neben vielen Tempeln und Stupas und dem siebenstöckigen(!!!) Palast auch ein Gericht, ein Krankenhaus sowie viele Bäder.
Mit welcher Liebe zum Detail die Bauwerke verziert waren und wie gut die Fresken aus der Zeit um 1100 zum Teil erhalten sind machte uns ganz baff.
Um das noch zu toppen sahen wir auf dem Heimweg noch 3x wilde Elefanten. Soo groß! Soo schön!


Jetzt geht es mit dem Bus weiter nach Kandy!

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